Veranstaltung, Vortrag 14.04.2016 18.00 Uhr

„Wir gehen mal kurz über die Grenze!“-Schmuggelgeschichten aus der Nachkriegszeit

Wegen großer Nachfrage wird der Vortrag „Wir gehen mal kurz über die Grenze: Schmuggelgeschichten aus der Nachkriegszeit“ wiederholt!

Aachen liegt an der Grenze zu zwei Nachbarländern. Anders als in der Gegenwart gab es dort nach dem 2. Weltkrieg Schlagbäume, Drahtzäune und häufige Kontrollen durch die Zollbehörden. Viele Menschen haben versucht, die Grenze „schwarz“ zu überqueren, um sich mit preiswerteren Lebens- und Genussmitteln wie Kaffee, Tabak oder Kakao zu versorgen. Holger A. Dux erinnert in seinem Vortrag „Wir gehen mal kurz über die Grenze: Schmuggelgeschichten aus der Nachkriegszeit“  daran. Er berichtet vom „Unterpacken“, von „Rabazern“, von „Kaffeepanzern“ und vom „Unternehmen Martha“ – kurz: von der nicht immer friedlichen Geschichte des „Lochs im Westen“.

Nur Museumseintritt: 5,00 Euro / 3,00  Euro

Anmeldung
Bitte melden Sie sich vorher an, da es nur wenige Karten an der Abendkasse gibt. Tel. montags bis freitags unter +49 241 432-4956 oder jederzeit per E-Mail unter info@centre-charlemagne.eu

Der Referent
Dr. Holger A. Dux ist Bauhistoriker und pädagogischer Mitarbeiter der Volkshochschule in Aachen im Bereich Politik und Geschichte. Seit 1995 bietet er Stadtrundgänge, Tagesexkursionen und Vorträge zu Aachen, dem Dreiländereck und anderen bedeutenden kulturhistorischen Städten an. Schwerpunkte bilden dabei das 19. und die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist seit 2004 1. Vorsitzender des Förderkreises Aachener Ostfriedhof e.V., seit 2010 1. Vorsitzender der Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V., seit 2002 Vorstandsmitglied im Regionalverband EUREGIO Aachen des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., sowie Beirat beim Förderverein jüdischer Friedhof in Aachen und im Aachener Geschichtsverein. Außerdem arbeitet er im Arbeitskreis Denkmalpflege der Stadt Aachen mit.