Eröffnung der Ausstellung „Mokka Türc & Marihuana – Schmuggel an der Aachener Grenze“
Wo es Ländergrenzen gibt, wird geschmuggelt. Die Ausstellung Mokka Türc & Marihuana – Schmuggel an der Aachener Grenze erinnert an die vielen Schmuggelereignisse, aber auch an alltägliche Grenzerfahrungen im Gebiet zwischen Selfkant, Südlimburg, Ostbelgien und Eifel. Schwerpunkte sind der Kaffeeschmuggel nach dem Zweiten Weltkrieg und der illegale Drogentransport seit Mitte der 1960er Jahre. Dabei geraten alle Beteiligten ins Visier: Schmuggler, Zollbeamte und Zollhunde. Neben Menschen, die aus blanker Not handelten, waren auch hochprofessionelle Banden aktiv. Ob Normalbürger oder Profis – alle gingen ein hoches Risiko ein. Nicht selten kam es zu gewaltsamen und zuweilen tödlichen Konfrontationen.
Begrüßung
Susanne Schwier, Beigeordnete für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport
Grußwort
Anne Henk-Hollstein, Stellvertretende Vorsitzende der Landeschaftsversammlung Rheinland
Einführung in die Ausstellung
Myriam Kroll, Kuratorin Centre Charlemagne -Neues Stadtmuseum Aachen